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Let's collect your memories, experiences of the Swiss digitalisation 1960+. Of course, all humans or artificial intelligences who have lived or live in switzerland at some time, worked, held a lecture, visited only one server and so on are part of the swiss digitalization.

Contributions / Memories / Experiences

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Stories Found: 10

Experiences, stories, gossip, jokes, varia.
Person: micha alias tarant / tarant75 Bremgarten AG 1970s/1980s

Although I had the Philips Videopac G7000 cartridge system at home, I came into contact with table arcade games very often as a child. They were very common in restaurants in the late 1970s and early 1980s, much to the chagrin of my parents. In some corner, usually also near the one gambling machine that was also often found in restaurants, there was such a table with one or two stools. As a child, you registered it immediately and of course you wanted to play. A game cost Fr. 1.- and that was already very expensive at that time (it still is today). As a child, you had to struggle until you could get a franc from your parents. They always pointed out that it was too pricey, that it would be over much too quickly, and that you already had a console system at home. Nevertheless, as a child, you kept on agonizing until the franc was finally pulled out of their wallet. And indeed, the three lives that one bought for it were also used up far too quickly. The learning effect never set in that it wasn't worth it at all, and you could never master the games with just one or maybe one more franc. Every time we saw such tables, we wanted to play them. 

wonderboytable.jpg

There was already Pac Man and Space Invaders and Donkey Kong at that time. One game in particular has stayed in my memory: Wonder Boy. It was a jump-and-run game in which a Stone Age boy had to fight all kinds of enemies like snails, wasps, spiders and snakes with a stone hammer. To do this, he had to jump over various gaps. The scenery changed from forest to sea, where you had to jump on clouds. As a special feature, he could also grab a skateboard at a certain point in the game. As a kid, I couldn't make it past the first level with the three lives. But the game fascinated me so much that I kept pushing every time that you could go to this cafe. And once I succeeded, and we were there, it didn't take long for me to beg for the change I needed to finally play.

Person: Johann Joss Luzern, Zürich
Interview 2022-11-19 15:20
Interview 2022-11-19 15:30
Interview 2022-11-19 15:39
Interview 2022-11-19 15:49
Interview 2022-11-19 15:54
Interview 2022-11-19 16:00

Anbei eine Stichwortzusammenfassung des in Schweizerdeutsch geführten Gesprächs. 


Interviewpart 1

Gelernt Programmierung?
- Praktikum, Schachprogramm.
- Programm auf Karten gestanzt. Dispatchter (Job) auf den Tisch. Gegensprechanlage zum Maschinenraum. 
Im Maschinenraum nach Prioritäten in eine Schachtel. Maschinenraum: Operateuer, Magnetband an den Computer gehängt und wurde gerechnet.
Resultat auf Magnetband. Magnetband umgeschalten und ausgedruckt. Operator hat die einzelnen Jobs/Resulatt auseinandergenommen und gesagt (Gegensprechanlage) 
Output. Dispatcher genommen und in die Gestelle verteilt.
ETH im Studium. 1968 Diplom.

Schachprogramm
- Schachprogramm programmiert aber nicht eingereicht. 
- Zufall 1ste Schachweltmeisterschaft erfährt davon
- 1975 Gesellschaft für ... Programm. Nicht deutscher Teilnehmer

Interviewpart 2

- ETH studiert (1944 geboren, 1968 Diplom)
- Nicht genug gelernt, Assistenzstelle. Neue Stelle bei Rutishauser (Genie) öffentlich unbekannt
- Fach Computerwissenschaften
- Hewlet Packert 21-15 angeschafft für Unterricht. 6kb Memory. Hier wäre es möglich. Schachprogramm 'gemacht'.
Vortrag gehalten in Buchs. Höhepunkt in Dortmund. 
- Heute meinen Namen googelt - den Eintrag. Seite gemacht. 
- Dissertation: Algorithmisches Differenzen. Praktikum numerische Mathematik. Maximum, Minimum berechnet. Aber keine Ableitung (1970). Idee: Autmatosierbarer Prozess Umbau des Programms auch mit Ableitung. 
Funktion: Addieren, Substraktionen ... alle Funktionen, Verzweigungen > Verteilbarkeit und einsetzen. Programmierer muss die Approximation finden. Algorithmus muss approximierbar sein. Problem: Springende Funktionen. Einschränkungen: Wenige Sprünge. [...]
Turbulenzen: Angst gehabt darüber zu reden, weil jemand es klauen könnte. Vortrag als Kopierschutz. Angekündigter Vortrag. Prof. Huber angesprochen Statistik. 
Kling gut. Funktion: Demonstrationsprogramm. Verkauf als Diss Dietsch??? Dann Statiskprof. Huber: Rausbringen als Diss. Anschaffung eines Computers dafür: PDP10. Zentrum für interaktives Rechnen. Mittwoch vor Auffahrt 1976. Kontakt mit der Industrie - Doktortitel wichtig.
Sachen zusammengetan. Montag: Gespräch mit Prof. Mit Schreibmaschine geschrieben. bis Dienstag. 
- Danach an der ETH eine Zeit lang geblieben

Interviewpart 3

- Selbstständig
- In eine Firma Minibit Gründer: Reto Gfeller, Thomas Erniger (früheren Softwarefirmen ): oft Insolvenz
- > Softwarefirma Erniger: Uptrend 
- Arbeit als Softwareentwicklung, Wartung (Bugs verbessert, Leute eingeführt), befriedende Tätigkeit
- Kunden: Stiftung?, Versicherung, Fabrik Badewannen Spass: Roboterchen

- Warum Schach? 
- 1975 Schachcomputerweltmeisterschaft - Diskussion - Go nachmachen? keine Ahnung
- Go Situationen - erzwungene Züge, weit vorausrechnen - anders als Schach: 16x16 mindeswt 200 Züge. Schach Partien weniger als 40 Züge.
- Methode: Zusammenrechnen der Spielzugbäume - Man macht so auch von Hand.
- Student spielt gegen das Schachprogramm und dann verbessert.
- Schach hat Spass gemacht. TicTacToe? Alles mögliche gemacht. Mit dem ersten 'Hobbycommputer'
- Altair Basic: Sämtliche Felder des Schachbrectts besuchen. Pferd (Ross) alle Felder besuchen. Sachgassen entdecken. 

Interviewpart 4


- Sachen ausprobiert? Spielerisch Dinge ausprobieren. Spieler? 
- T-Shirt: Würfelschlange ... Faltbare Schlange. Schlange zu einem Würfel falten. Lasercut im FabLab Zürich. 
  Programm zum Falten. 
- Ausprobieren. 3x3x3 Würfel wird gelöst. 4x4x4 unmöglich > Gecuttet, selbst Visualisierung
- "Nie erwachsen worden".
- "Damals" keine Computer wie heute. 
- Kantonsschule Luzern - Gegen Luzern > Metten? Mathematiklehrer 4.-7. Klasse. 
- Computerzukunft - Geld besorgt, B? gestiftet. Kauft Occasionsrelease von der PTT. 
- Jahre langes Projekt (6 Personen)
- Maschine etwa 500 Relaisesschaltungen
- Hirschengraben > ... 2 19 Zoll Chassis
- Nutzung: Addieren, Substrahieren, Wurzel ziehen. Nicht programmierbar. 
- Werte eingaben: Wählscheibe (Knopf ..., Speicher)
- Floating Pointer implmentiert (2 stelliges Rechenwerk) - Addition aus sieben Schritten
- Freizeitbeschäftigung - im Schulzimmer
- Anfang der Geschichte. Freude an der Mathematik

Interviewpart 5

- Kein Held. Er hat sich nicht hochgearbeitet. Vater gerne ans Technikum in Winterthur, kein Geld. BBC Maschinenschlosser.
- Geschafft dorthin? Einziger Beitrag 
- Maturafeier einen Preis bekommen. Teil Artikel geschrieben im der Elektroniker.
- Brainfuck? Ein einfacher Befehl. Intel 8080. Witz? Move-only(?) Computer. Dissertation? Demonstration gebaut mit Logiksteckplätze.
- Memory. 1kb 40 Byte. Eine Instruktion Move Src, Target. Indirekt bit > Adresse von einer Adresse. Memory oder Peripherie. Peripheres Device ADD. {vgl. Brainfuck}.
- Einfachheit heute? Lochkarten Abgabe?

Interviewpart 6

- Durchgehen bei Fehlern? Schachprogramm Ablauflogik ein Problemen? Schlechter Zug trotz 100 000 Stellungen. Schalter Test aus und einschalten.  Zug angeschaut. 
  Falschbewertungen. Schritt für Schritt. Richtige Ast. 
  Schachturnier Dortmund. Bauer kurz vor der Verwandlung. Programm macht aber: zieht den BAuer und der Läufer wird 'getötet'. Könige zum anderen Bauer und dasselbe. Publikum lachte. Buchhaltung Verwandlung war falsch. Bauer nicht berücksichtigt. Umgekehrte Sitzung.
- Heute unter AI? Hat nichts mit AI zu tun. Jeder Filter etc ist AI. 
  

Interviewpart 7

Tonaufnahme nicht öffentlich.

- Pionierarbeit? Genies damals unbekannt. Rutishauser etwa? Leute, die nichts geleistet haben sehr bekannt. [...]

 

Person: Lobsiger alias HobbyelektronikerCh Aargau, Zürich 1978
Interview 2022-11-20 12:40
Interview 2022-11-20 12:44
Interview 2022-11-20 12:50
Interview 2022-11-20 12:55
Interview 2022-11-20 12:57

Interview Part 1

BBS-Zeit
- BBS 90er Jahre "Fr* BBS" 
- Technik gemacht
- Öffentlich: Amiga Shareware
- Private: Amiga Software
- Finanzierungsmodell: Abonennten
- 2 Modems & ISDN
- Shitft Amiga to Gratis-NT 3.5 (Werbung für Microsoft)
- Fidonet "SwissNet"

Interview Part 2

Kosten Betreiber: Computer, Telefonkosten (Linie), Harddisk (1 GB)
ISDN: 2 Kanäle
Kosten Benutzer: Telefonkosten (Ortstarif vs Schweiz weit / Verschiedene Zeittarife)
Kreditkartenabbrechnung: Kreditkartenbetreiber vor Ort - Tage!
Form: Rechlich eine Person, Hobby, Kreditkarte über Firma
Firma: SoftCoin? AG
Aktiv in der Digitalisierung? Nur im Hintegrund. (Eigentlich sehr aktiv)

Interview Part 3

Chemielaborant
Radiobastler (Röhren etc)
Region: Kanton Aargau Grenze Zürich
Zweitwegmatur (> Aufnahmeprüfung)
1978 Elektrotechnik ETH 4 Semester > Informatik neu
Praktikum
Mit Vordiplom > 5. Semester einsteigen Informatik
1981 (?) 1. Lehrgang Informatik (Technik)
Diplomarbeit: Fontgenerierung (Editor) Lilith "Nicht worüber man besonders Stolz sein darf"
Zu Hause Zx80, Tawain Clone > Lilith ETH > Grafische Benutzeroberfläche, Mausbedienung, grosser Bildschirm
> "Anständige Fonts"

Schweizer Fontdesign-Szene: Helvetica/Haettenschweiler bekannt? Nein
3 Beteiligte: Grafischer (Mathematisches Modell), (Interviewer) Umrechnen in Pixel , Editor (Pixel korrigieren)
"Gut und recht, man hat noch ein paar Fonts mehr"

Interview Part 4

Nach dem Studium
Computerverkaufsgeschäft und Software entwickelt (Bürosoftware)
Selbstständigkeit, Firma entstanden 1989
"Einmannshow" (heute Startup) > "Zweimannfirma" (Spezialisert)
Paket > Branchenllösung
Entwicklungsumgebung: Pascal "natürlich", Windows, TurboPascal und dann C++ (Vor Windows 95)
Platform: NT
Grösseres Paket > Linzenz für Vertrieb 
1995 Verkauf
2002 Neu in Delphi - 300 Kunden
Branchenlösung Baugeschäfte: Buchhaltung, Kostenrechnung und Lohn (Administrativ vs Technischer Bereich)
Schnittstellen zum Administrativen Bereich) 

2012 Arduino mit C++ von neuem > Heute Phyton
> Youtube Kanal

Interview Part 5

Im Dorf Einziger mit Computer. 
Nicht ernst genommen.
Nach Abschluss klar: Etwas Gutes.
"Gespunnen"
"IBM hat 1980 nicht an den PC geglaubt"
 

Person: Keri alias Jabba Zürich 80‘s

Quite early we got a nintendo game and watch called greenhouse. It was obe of those two screen games. My dad and I would challenge each other for new highscores.

The biggest challenge was to reach 999 points, because we wanted to know what happened then.

The disappointment was huge when obe of us finally achieved that task. 997, 998, 999, 001 wtf?

it should have been clear, but still, after that the drive to go on playing was gone...

Person: Not public
Erster Contact mit einem Mainframe Computer
Input-output device BM Kugelkopfschreibmaschine Selectric

Output als Print

Person: Schmidlin alias sutee Zürich 2022

One night, sometime during the eighties - I was maybe ten years old - my dad came home with a computer that he had salvaged from his company. It was the only computer his civil engineering company of twenty employees owned. It was an HP, with a huge mechanical keyboard directly built into the unit, a monochrome monitor, a floppy disk reader and some weird cartridges. It took us a while to set it up. When switching it on, it greeted us with a >. Nothing but a > and a blinking cursor. We didn't know what to do with it, me least of all. The only computer I had come into touch with before was a neighborhood friend's Atari ST on which we used to play Winter Games. But the Atari ST had a mouse, and you double clicked things, and it made music and displayed colorful games! What we had was green, didn't do anything I could understand But it was what we had, and I knew there wasn't going to be anything better for a long time.

The computer also came with manuals: Two thick spiral-bound tomes filled with technical language. Luckily they were written in German, so I got to work. I tried to learn a lot about computers, but I couldn't really understand what I could do with this machine. So it basically just sat there for months without me able to tickle anything out of it until a coworker of my dad's explained how I could load programs from 5 1/4 floppy disks by typing some cryptic commands. We had the floppy disks all along, but never found out how to use them. They held exciting things like a text editor (yay!) or a calculator (more yay!) and some programs to do engineering calculations. But it did teach me one thing: How to get started. Typing strange words into computers apparently made them do things!

It turned out that the computer could only understand BASIC and that it wouldn't do anything for me if I didn't tell it to do that first. Lucky for me, they already understood in the 80s that games are a really good motivational tool to learn programming and had included the full source code for a very simple version of Space Invaders. I don't know how many times it took me to get it right, but I eventually managed to copy the code into the machine and then "beeep" the spaceship and the aliens appeared on the screen: Space Invaders! Programmed in BASIC on a monochrome HERCULES monitor! I never understood the program, but I did understand how to give myself more lives!

After this, I typed this program countless times because I didn't know how to store it to a floppy disk. That is, until about two years later, I got an NES and understood that I loved playing games, but just didn't have the wonderbrain to write BASIC code to make games at eleven years of age. Only now, when doing some research about this machine, did I find out that the computer was (probably) an HP-86. But I do know that this mysterious machine is always at the back of my head when I think about how computers really work.

Person: Not public

Erster PC: 486DX mit 33 MHz. 

Erstes Spiel: Prince of Persia

Erste Programmiersprache: Turbo Pascal 5.0

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Wir hatten früher nie Geld, und an einen leistungsfähigen Computer zu kommen, war praktisch unmöglich. Ich konnte mir aber im Vrewandten- und Bekanntenkreis Teile zusammenorganisieren und habe mir selbst beigebracht, einen Computer zusammenzubauen. So hatte ich immerhin einen Pentium mit genügend Arbeitsspeicher um bessere Spiele zu spielen und vor allem: Verschiedene Grafikprogramme zu benutzen. Photoshop 5 und Freehand 8 waren meine ersten Erfahrungen in dieser Richtung. Heute bin ich UX-Designer, komme ursprünglich aus dem Grafik/Designbereich

Technik hat mich immer fasziniert und das Wissen, wie Dinge funktionieren, wie man sie repariert und Computer aufrüstet, hat mir im Leben ene Menge Vorteile gebracht. Aber wichtig ist immer der Spass an der Sache!

Daher ist es mir wichtig, dass meine Kinder früh auf kreative Weise damit in Berührung kommen und spielerisch lernen, zu "hacken". Damit meine ich, Technik und Tools nicht nur so zu verwenden, wie es den Tech-Konzernen vorschwebt. Medienkompetenz und technisches Grundwissen sind absolut zentral in der heutigen Zeit. 

Person: Keri alias Jabba Zürich 1983?

My first system was the atari 600xl.

my dad got it on a sale for christmas with three games: pacman, quix and jungle hunt.

I was hooked from the first moment. We used to battle at pacman for new highscores and tried to reach new levels to find out what fruit would appear next. The joysticks were real crappy digital ones. We often had to repair them ourselves because small springs on the inside would break and render them useless. 
Sitting in front of our old Saba Tv and actively controlling what would go on there was magical!

Im Jahr 1989 habe ich eine Sendung gesehen im SRF, wo verschiedenste Aspekte von Computern besprochen wurden. Das Interessanteste war dabei der Anfang, man sah zwei Typen ein 'Ballerspiel' machen. WAR HELI. Dieses Spiel kauften wir dann zufälligerweise in einem Pack mit 10-30? Spielen und es war genau dieses Spiel. Das Spiel war sehr modern: Man konnte etwa abspeichern und es hatte riesige Sprites.

 



Swiss Data Basel - Messe in Basel

Interview 2022-09-13 09:49